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FREI IN BEZIEHUNG GEHEN

FAMILIENSTELLEN

Wie geht das – frei in Beziehung gehen? Eine Frage, die mich beschäftigt, seit ich denken kann. Zu sagen ich hätte die Antwort, wäre vermessen, aber mathematisch gesehen habe ich mittlerweile einen guten Näherungswert gefunden. Eines der wichtigsten Werkzeuge hierfür ist das systemische Familienstellen. Das ist eine Methode, mit der man sich Strukturen innerhalb von Systemen anschauen kann, um sie besser zu verstehen und dann zu „erlösen“, was blockiert ist und bis heute wiederkehrendes Leid verursacht.

Bei meiner Suche nach Antworten habe ich die verschiedensten Angebote ausprobiert. Vieles, was mich bedrückt hat, mir Angst gemacht hat, konnte ich lindern – aber nicht heilen. Erst das Familienstellen hat mir wirkliche Erleichterung gebracht. Ich bin jedes Mal von neuem fasziniert, welch beeindruckende Heilungsprozesse durch diese Arbeit ermöglicht werden. Seit über 28 Jahren schaue ich mir nun an, was in mir vorgeht, und nenne das „Fellpflege“. Aber ich greife vor.

Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf in der Eifel. Meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich 14 Jahre alt war. Ich bin mit zwei Geschwistern bei meiner Mutter aufgewachsen und habe mit meinem Vater 15 Jahre lang nicht gesprochen. Mittlerweile bin ich selber Mutter von drei erwachsenen Kindern und lebe nun schon seit über 28 Jahren mit dem Vater dieser Kinder zusammen.

Beruflich habe ich in meiner ersten Lebenshälfte das gemacht, was ich sehr gut kann: Ideen haben und gestalten. Nach dem Studium der Visuellen  Kommunikation in Aachen habe ich als Art/Creative Director in Frankfurt gearbeitet. Seit 1996 arbeite ich als freie Kreative – selbstständig. 

2016 lernte ich dann bei einem Seminar einen wunderbaren Aufsteller und Menschen kennen: Dr. Victor Chu (vchu.de). Da entschied ich mich spontan, bei ihm eine Ausbildung in  gestalttherapeutischem Familienstellen zu machen. Diese ist jetzt abgeschlossen und nun dienen meine Lebenserfahrung und meine Freude am Gestalten vor allem dem Heilen von Familiensystemen. Ich freue mich auf jeden, der sich aufmacht, sein volles Potenzial zu entdecken!

Familienstellen.
Was ist das?

Das Familienstellen ist eine Methode, um Konflikte, traumatische Erfahrungen und Verstrickungen aus früheren Generationen zu ergründen und symbolisch zu heilen. Alles, was in Familiensystemen an traumatischen Erfahrungen gemacht wird, wirkt auf alle Teile des Systems. Wenn es gelingt die Konflikte auszusprechen, können sie gelöst werden, und die Familienmitglieder können wieder frei miteinander in Beziehung gehen – das eigene Potential ausschöpfen und persönliche Ressourcen nutzen.

Ich bezeichne mich gerne als Possibilisten. Ein Mensch, der das Bestmögliche sucht. Ich finde gerne Lösungen, die in der momentanen Situation helfen, und dennoch musste ich feststellen, dass es auch Unlösbares gibt. So ist das manchmal im Leben. Doch es hilft meiner Erfahrung nach, wenn man weiß, wozu es dient und woher es kommt.

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Familienstellen.

Wie geht das?

Beim Familienstellen arbeitet man mit Stellvertretern. Das heißt, der Klient sucht sich innerhalb der Gruppe (ca. 15 Teilnehmer) Personen aus, die er stellvertretend für seine Familienmitglieder im Raum aufstellt. Um als Stellvertreter (beobachtender Teilnehmer) zu agieren, ist es nicht notwendig, Erfahrungen in dieser Art der Arbeit zu haben. Oftmals hat man in diesen Stellvertreter Rollen entscheidende Erkenntnisse, weil man völlig unbedarft in den Prozess einsteigt. Als Leiterin begleite ich den Prozess und biete an entsprechender Stelle Unterstützung an. So zeige ich zum Beispiel auf, was unter optimalen Bedingungen hätte sein können. Dabei gehen wir gemeinsam so weit in der Familiengeschichte zurück, bis wir auf die Knoten stoßen, die uns heute daran hindern, unser volles Potential zu leben. Diese Arbeit dient nicht nur der Lösung von Familienkonflikten, sondern ist hilfreich bei jeder Art von Problemen, die mit der Familiendynamik zusammenhängen. Zum Beispiel: Probleme in Liebe, Partnerschaft und Beruf; schmerzhafte Trennungen; finanzielle Probleme; ungewollte  Kinderlosigkeit; chronische Krankheiten; soziale Probleme wie Einsamkeit, Mobbing, Helfersyndrom; Süchte aller Art; Verluste; berufliche Probleme.

Familienstellen.

Ist das was für mich? 

Sie zögern noch? Das kann ich gut verstehen! Mir ging es anfangs auch so, deshalb war ich bei meinem ersten Aufstellungsseminar nur beobachtende Teilnehmerin. Von anderen kenne ich diese Zweifel auch. Ich nehme mir gerne die Zeit, um mit Ihnen persönlich darüber zu sprechen, ob das was für Sie sein könnte. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Sie brauchen keinerlei therapeutische Erfahrung, um am Familienstellen teilzunehmen, jedoch sollten Sie physisch und psychisch ausreichend stabil sein. Das Familienaufstellen ersetzt keine Therapie. Falls Sie sich in Therapie befinden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Therapeuten und holen Sie sich das Einverständnis. Die Familienaufstellung ist eine tiefgreifende Erfahrung und sollte keinesfalls in Konkurrenz zu einer bestehenden  Therapieform treten.
Bitte melden Sie sich per Mail an unter: info@maria-familienstellen.de

VERANSTALTUNGSORTE: Die Aufstellungen finden im
KRISTALL ZENTRUM in 69256 Mauer oder im ZENTRUM ZEITLOS in 60389 Frankfurt statt.

TERMINE 2023

3-Tages-Seminar: 28. bis 30. OKT. 2023

TERMINE 2024

3-Tages-Seminar: 08. bis 10. MÄRZ 2024 Zentrum Zeitlos in 60389 frankfurt
3-Tages-Seminar: 08. bis 10. Juni 2024 Kristall Zentrum in 69256 Mauer
3-TAGES-SEMINAR: 23. BIS 25. AUGUST 2024 Zentrum Zeitlos in 60389 Frankfurt
3-TAGES-SEMINAR: 12. BIS 14. oktober 2024 Kristall Zentrum in 69256 Mauer
3-Tages-Seminar: 07. bis 09. dezember 2024 Kristall Zentrum in 69256 Mauer

Kosten für aufstellende Teilnehmer: 350 Euro
Kosten für beobachtende Teilnehmer: 175 Euro

Ermäßigungen sind auf Anfrage möglich.

Sie haben noch Fragen? Einfach anrufen unter: +49 (0) 176 43 34 58 12

oder eine Mail schreiben an: info@maria-familienstellen.de

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